... CHRISTOF PRICK schafft es, die Höhen und Tiefen, die zurückhaltenden und die sich aufdrängenden Abschnitte einer Partitur gleichermaßen zu feiern und spannende Bögen zu gestalten. Das zeigt sich besonders bei Strauss, dessen Schaffen Prick in seiner Karlsruher Zeit ebenso pflegte, wie das Richard Wagners. Ein Fest für die Staatskapelle also und für das am Ende jubelnde Publikum ...
Badische Neueste Nachrichten, 24.10. 2012, Isabell Steppeler
... Schon im Vorspiel zieht CHRISTOF PRICK eine Fassade knallharter Dramatik hoch, in der sich alsbald impressionistische Feinheiten wunderbar spiegeln. Sein bisher bester Wagner in Nürnberg, der es mit der Erinnerung an den weichzeichnenden Thielemann anno 1990 mühelos aufnehmen kann! ...
Tannhäuser, Abendzeitung Nürnberg, 19.10.2009, Dieter Stoll
... in the entire 2011 season, there was a single, consistently coherent accounting of the score: conductor CHRISTOF PRICK´s interpretation of "Der Rosenkavalier" ....
San Diego Union Tribune, 27.05.2011, James Chute
... seine letzte Premiere vor dem Abschied aus Nürnberg nutzte Chefdirigent CHRISTOF PRICK zu einem eindrucksvollen Nachweis seiner musikalischen Sensibilität: Puccinis Partitur mit ihren Ohrwurmqualitäten und der düsteren Unruhe des Scarpia - Motivs durfte sich nicht nur farbig und vital entfalten. Nein, Prick und seine Staatsphilharmoniker dosierten geschickt die dramatische Potenz des Werks, bauten Steigerungen klug auf und hatten ein Ohr für die lyrischen Oasen ....
Tosca, Nürnberger Zeitung , 06.06.2011, Thomas Heinold
... dass die Sache so schwer in Ordnung geht, hängt an der aussergewöhnlichen musikalischen Qualität: CHRISTOF PRICK hat die Edelperle des Operettenrepertoires zur Chefsache erklärt und entlockt seinen Philharmonikern einen ganz zauberhaft walzenden, geschmeidigen, animierenden und nie oberflächlich angeschrittenen Tonfall, der vermittelt, wie nahe die Fledermaus-Partitur an der großen Oper siedelt ....
Nürnberger Nachrichten, 29.11.2010, Jens Voskamp
... CHRISTOF PRICK geht diese Herausforderung, bei der ein Zusammenbruch des Monuments nie auszuschließen ist, mit denkbar größter Souveränität an: weil er bei aller Hingabe an die Groß-Sinfonik den scharfen Blick auf alle Details behält, entwickelt er mit den bestens motivierten Philharmonikern in der Reihe namhafter Nürnberger Bruckner-Deuter sein eigenes, unwiderstehlich wirkendes Format. Die Begeisterung für einen atemberaubenden Abend mit Bruckners Achter und den Philharmonikern unter CHRISTOF PRICK war am Ende gewaltig ...
Abendzeitung Nürnberg, 20.06.2011, Dieter Stoll